News - Aquatische Ökotoxikologie
24. November 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie, Risikobewertung

Östrogene im Wasser – Screening und Risikobewertung für Europa
In einem internationalen Projekt wurden europäische Wasserproben mit verschiedenen biologischen und chemischen Methoden auf Östrogene untersucht. Es zeigte sich, dass Biotests auf der Basis von Zellkulturen sehr gut geeignet sind, um die Stoffe nachzuweisen, die europaweit überwacht werden sollen.
Weiterlesen24. November 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie

Immuntoxizität: eine unterschätzte ökotoxikologische Wirkung von Chemikalien
Zahlreiche Stoffe beeinflussen die Fähigkeit von Wildtieren, mit Krankheitserregern fertig zu werden. Noch gibt es aber keine anerkannten biologischen Tests im Bereich der Ökotoxikologie, um Umweltproben und Chemikalien auf immuntoxische Wirkungen zu screenen. Das Oekotoxzentrum möchte hier Abhilfe schaffen.
Weiterlesen24. November 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie, Bodenökotoxikologie, Sedimentökotoxikologie, Risikobewertung

Infoblatt zu Pyrethroiden
Pyrethroide gehören zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Pestiziden. Daher hat das Oekotoxzentrum ein neues Infoblatt publiziert, das auf den Umwelteintrag, den Wirkmechanismus, die Toxizität und das Risiko der Stoffe eingeht.
Weiterlesen23. November 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie, Risikobewertung

Wie lange Wasserproben sammeln?
Überschreitet die gemessene Gewässerkonzentration einer Substanz ihr Qualitätskriterium, so wird die Gewässerqualität als unzureichend bewertet. Aber über welchen Zeitraum soll die Gewässerprobe gesammelt und die Konzentration gemittelt werden?
Weiterlesen21. Juli 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie, Risikobewertung

Herleitung von Umweltqualitätskriterien zur Aufnahme in die Gewässerschutzverordnung
Auf welcher Basis wurden die Umweltqualitätskriterien bestimmt, die das BAFU zur Aufnahme in die Gewässerschutzverordnung vorschlägt?
Weiterlesen01. Juni 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie, Risikobewertung

Mikroverunreinigungen verursachen ökologischen Stress
Über das gereinigte Abwasser gelangen Mikroverunreinigungen aus den Kläranlagen in Bäche und Flüsse. Sie scheinen nicht nur einzelne Arten zu beeinträchtigen, sondern die Funktion der Wasserökosysteme, etwa den Laubabbau, zu verändern.
Weiterlesen30. Mai 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie, Risikobewertung

Ökotoxikologische Risiken in kleinen Bächen sind hoch
Eine umfassende Monitoringstudie in kleinen Schweizer Bächen zeigt, dass diese oft stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Das ökotoxikologische Risiko durch die vorhandenen Schadstoffmischungen war an vier der fünf untersuchten Standorte hoch und die Wasserqualität daher als schlecht einzustufen. Durch die langfristige Belastung fehlten Erholungszeiten für die Wasserorganismen.
Weiterlesen30. Mai 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie, Sedimentökotoxikologie, Risikobewertung

Priorisierung von Stoffen für das Sedimentmonitoring in der Schweiz
Das Oekotoxzentrum hat organische Substanzen für ein Sedimentmonitoring priorisiert. Die Liste bildet eine Grundlage für das Sedimentmodul des Modul-Stufen-Konzepts.
Weiterlesen23. Mai 2017, Thema: Sedimentökotoxikologie, Aquatische Ökotoxikologie

Tragen Regenwasserüberläufe im Genfersee zur Sedimentverschmutzung bei?
Bei der Einleitung von unbehandeltem Regenwasser können Gewässer mit Schwermetallen und organischen Schadstoffen belastet werden. Eine Kombination aus chemischen und biologischen Untersuchungen hat gezeigt, dass diese Stoffe im Genfersee in die Sedimente gelangen und dort zu einer Verschiebung hin zu resistenteren Arten führen.
Weiterlesen23. Mai 2017, Thema: Sedimentökotoxikologie, Aquatische Ökotoxikologie

Neues Biomonitoringsystem für Gewässer
Biotests mit ganzen Organismen, die im Feld eingesetzt werden können, stellen eine direkte Verbindung zwischen Umweltbelastungen und biologischen Effekten her. Das Oekotoxzentrum hat ein neues System mit Zuckmücken entwickelt, das die Belastung von Schwebstoffen misst.
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