Beurteilung der Neurotoxizität: Zusammenhang zwischen molekularen Ereignissen und Verhaltensänderungen

Beurteilung der Neurotoxizität: Zusammenhang zwischen molekularen Ereignissen und Verhaltensänderungen

Die neurotoxische Potential von Schadstoffen stellt eine Bedrohung für Umweltorganismen dar. Bis jetzt kann die Neurotoxizität von Chemikalien jedoch nur für wenige Verbindungen und Zielorganismen bestimmt werden. Daher besteht ein grosser Bedarf, sinnvolle Verfahren zur Untersuchung der Neurotoxizität von Schadstoffen und Umweltproben zu entwickeln. Biotests mit Embryonen und Larven des Zebrabärblings, einer Fischart, die häufig für ökotoxikologische Untersuchungen eingesetzt wird, sind hier besonders gut geeignet, da sie die Vorteile von in vitro und in vivo Biotests vereinen und Effekte auf der molekularen Ebene, der Zellebene und im Verhalten gemessen werden können. Ziel des Projektes ist es, ein Testsystem zur Bestimmung der Neurotoxizität zu entwickeln, das die Korrelation von Effekten auf der molekularen und zellulären Ebene mit Veränderungen in Organen und im Verhalten der Fische erlaubt. 

Publikation

Legradi, J.B. et al. (2018) An ecotoxicological view on neurotoxicity assessment. Environmental Sciences Europe 30:46 https://doi.org/10.1186/s12302-018-0173-x

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