Korrosionsschutzmittel im Stahlwasserbau

Korrosionsschutzmittel im Stahlwasserbau

Im Stahlwasserbau und dem Stahlhochbau werden meist Beschichtungen eingesetzt, um die Materialien gegen Witterungseinflüsse zu schützen und Korrosion zu verhindern. Die organischen Korrosionsbeschichtungen können jedoch durch Wasserkontakt und Alterung freigesetzt werden und beeinträchtigen dann vielleicht auch Wasserorganismen. Im Zusammenarbeit mit dem Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik der Hochschule für Technik Rapperswil und im Auftrag des Bundesamts für Umwelt untersucht das Oekotoxzentrum die Auswaschung der Korrosionsbeschichtungen und ihre Wirkung auf Organismen.

Angewendete Testsysteme

 

Publikationen

Schlussbericht: Organische Beschichtungen im Schweizer Stahlbau und deren Ökotoxizität (2015)

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Aktuelle News

18. Mai 2016

Ökotoxizität von Korrosionsschutzmitteln

Korrosionsschutzmittel schützen Stahlteile vor oxidativen Angriffen, es können aber auch Inhaltsstoffe ausgewaschen werden, die schädliche Effekte aus Wasserorganismen haben. Zwei der vier vom Oekotoxzentrum untersuchten Korrosionsschutzmittel gaben im Versuch ökotoxisch und östrogen wirkende Stoffe ab.

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