Wasserqualität im Genfersee

Wasserqualität im Genfersee

Die Wasserqualität im Genfersee wird mit Hilfe einer umfassenden Biotestbatterie ökotoxikologisch bewertet. Insgesamt werden dreizehn Biotests eingesetzt, um Wasserproben von drei Standorten aus verschiedenen Tiefen zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie tragen zusammen mit anderen Projekten dazu bei, eine optimale Biotestbatterie für die Überwachung der Qualität von Oberflächengewässern zu entwickeln.

Verwendete Biotests

  • CALUX®-Panel (Cytotox-, DR-, ER-, anti-AR-, Nrf2-, PXR-, PFAS- und PAH-CALUX®) zur Bewertung von Zytotoxizität, Schadstoffmetabolismus, oxidativem Stress, östrogener und antiandrogener Aktivität, Zellantwort auf PAK, PFAS sowie Dioxine
  • Ames-Fluktuationstest zur Bewertung der Mutagenität
  • Kombinierter Algentest mit einzelligen Grünalgen
  • Test zur Toxizität im frühen Lebensstadium von Fischen (FET) mit Embryonen und Larven des Zebrabärblings (Danio rerio)
  • Toxizität auf Kiemenzellen von Regenbogenforellen (RTgill-W1)

 

Abschlussbericht

Wissenschaftsbericht CIPEL 2024 

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Kontakt

Dr. Cornelia Kienle
Dr. Cornelia Kienle E-Mail Kontakt Tel. +41 58 765 5563

Aktuelle News

13. Mai 2025

Bewertung der Wasserqualität im Genfersee

Biotests sind auch in Seen eine wichtige Ergänzung zur chemischen Analytik, wenn die Gewässerqualität bestimmt werden soll. Der Einsatz von zahlreichen Biotests im Genfersee zeigt, dass Tests mit Fischembryonen besonders empfindlich reagieren. Reportergentests lieferten ebenfalls wertvolle Hinweise auf die Gewässerbelastung.

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