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01. Juni 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie , Risikobewertung

Mikroverunreinigungen verursachen ökologischen Stress
Über das gereinigte Abwasser gelangen Mikroverunreinigungen aus den Kläranlagen in Bäche und Flüsse. Sie scheinen nicht nur einzelne Arten zu beeinträchtigen, sondern die Funktion der Wasserökosysteme, etwa den Laubabbau, zu verändern.
Weiterlesen30. Mai 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie , Risikobewertung

Ökotoxikologische Risiken in kleinen Bächen sind hoch
Eine umfassende Monitoringstudie in kleinen Schweizer Bächen zeigt, dass diese oft stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Das ökotoxikologische Risiko durch die vorhandenen Schadstoffmischungen war an vier der fünf untersuchten Standorte hoch und die Wasserqualität daher als schlecht einzustufen. Durch die langfristige Belastung fehlten Erholungszeiten für die Wasserorganismen.
Weiterlesen30. Mai 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie , Sedimentökotoxikologie , Risikobewertung

Priorisierung von Stoffen für das Sedimentmonitoring in der Schweiz
Das Oekotoxzentrum hat organische Substanzen für ein Sedimentmonitoring priorisiert. Die Liste bildet eine Grundlage für das Sedimentmodul des Modul-Stufen-Konzepts.
Weiterlesen23. Mai 2017, Thema: Sedimentökotoxikologie , Aquatische Ökotoxikologie

Tragen Regenwasserüberläufe im Genfersee zur Sedimentverschmutzung bei?
Bei der Einleitung von unbehandeltem Regenwasser können Gewässer mit Schwermetallen und organischen Schadstoffen belastet werden. Eine Kombination aus chemischen und biologischen Untersuchungen hat gezeigt, dass diese Stoffe im Genfersee in die Sedimente gelangen und dort zu einer Verschiebung hin zu resistenteren Arten führen.
Weiterlesen23. Mai 2017, Thema: Sedimentökotoxikologie , Aquatische Ökotoxikologie

Neues Biomonitoringsystem für Gewässer
Biotests mit ganzen Organismen, die im Feld eingesetzt werden können, stellen eine direkte Verbindung zwischen Umweltbelastungen und biologischen Effekten her. Das Oekotoxzentrum hat ein neues System mit Zuckmücken entwickelt, das die Belastung von Schwebstoffen misst.
Weiterlesen23. Mai 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie , Risikobewertung

Vernachlässigte Wasserpilze
Aquatische Pilze bauen organisches Material ab und spielen so eine Schlüsselrolle im Nahrungsnetz von Süsswasserökosystemen. Dennoch werden sie bei der Risikobewertung von Fungiziden nicht berücksichtigt. Dies sollte sich ändern, findet das Oekotoxzentrum.
Weiterlesen19. Mai 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie

Neues Projekt kombiniert Dünnschichtchromatographie und Biotests
Wasser und Lebensmittel können Gemische von Chemikalien enthalten, deren Toxizität mit herkömmlicher Analytik schwer zu beurteilen ist. Effektbasierte Methoden können hier weiterhelfen.
Weiterlesen18. Mai 2017, Thema: Sedimentökotoxikologie , Aquatische Ökotoxikologie , Bodenökotoxikologie , Risikobewertung

Besucher am Oekotoxzentrum
In den letzten Monaten durften wir am Oekotoxzentrum in Lausanne zwei Besucher begrüssen: Dr. Leire Méndez-Fernández von der Universität des Baskenlandes in Spanien und Dr. Stéphane Pesce von Irstea in Frankreich.
Weiterlesen04. April 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie , Risikobewertung

Anhaltend hohe Pestizidbelastung in kleinen Bächen
Kleine Fliessgewässer sind mit einer Vielzahl von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden belastet. Eine neue Studie zu fünf Schweizer Bächen zeigt: In keinem Fall wurden die gesetzlichen Anforderungen an die Wasserqualität eingehalten. Selbst Stoffkonzentrationen, die für Gewässerorganismen als akut toxisch gelten, wurden überschritten.
Weiterlesen20. März 2017, Thema: Aquatische Ökotoxikologie , Bodenökotoxikologie , Sedimentökotoxikologie , Risikobewertung

Infoblatt zur Bewertung von Glyphosat
Wie wird Glyphosat (öko)toxikologisch bewertet und wie kommt es zu der unterschiedlichen Einschätzung durch verschiedene Organisationen?
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